"Natürlich freut man sich, viele Freunde wiederzusehen, Leute, mit denen man erfolgreich gearbeitet hat", sagte der ehemalige Trainer der Königsblauen, der am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky) mit seinem neuen Arbeitgeber PAOK Saloniki in den Play-offs zur Champions League auf Schalke antritt.
Andererseits würde dem 59-Jährigen, der von 1996 bis 2002 sowie von 2011 bis 2012 304-mal auf der Trainerbank der Königsblauen saß, ein Erfolg gegen die Gelsenkirchener sogar ein wenig leidtun. Seinen Ex-Klub aus der Königsklasse zu werfen, "wäre natürlich nicht so schön, aber ich bin professionell und gebe alles für PAOK".
Ein Posten im Aufsichtsrat ist nicht undenkbar
Eine Rückkehr in ein offizielles Amt auf Schalke will Stevens nicht ausschließen. Es habe nach seinem Rauswurf am 16. Dezember ein Gespräch mit dem Schalker Aufsichtsratschef Clemens Tönnies und den Vorstandsmitgliedern Horst Heldt und Peter Peters gegeben. "Es ging um die Möglichkeit, in den Aufsichtsrat zu kommen", berichtete der Niederländer, er habe das Angebot vorerst abgelehnt, weil "ich noch zu sehr als Trainer denke". In Zukunft "kann es aber sein, dass ich noch etwas bedeuten könnte bei Schalke", sagte er, die Frage sei "offen gelassen".